Die wichtigste Brandursache in PV-Anlagen sind elektrische Fehler. Dabei handelt es sich um Lichtbögen, Kurzschlüsse, Erdschlüsse und Rückströme, die wir als elektrische Sprünge bezeichnen. Diese und Probleme mit der Kabelisolierung, Risse in den Modulen oder Fehler wie falsche Anschlüsse führen dazu, dass sich brennbare Materialien entzünden. Gleichzeitig sind falsch installierte DC- und AC-Wechselrichter die Hauptursache für viele Brände.
Jeder fehlerhafte Anschluss oder jede Unterbrechung kann durch Strom zu einem Lichtbogen werden und sich mit Hilfe der Luft ausbreiten. Dieses Problem, das bei Stromleitungen ein großes Risiko darstellt, ist einer der wichtigsten Punkte, die aufgrund des hohen Stroms und der hohen Spannung in PV-Anlagen zu beachten sind.
Elektrische Komponenten, die Umwelteinflüssen ausgesetzt sind, verschleißen mit der Zeit, insbesondere durch UV-Strahlung. Thermische Unregelmäßigkeiten, die durch Fehler wie verschlissene oder lockere elektrische Kabel verursacht werden oder zu Bränden führen können, lassen sich durch eine thermografische Inspektion aufspüren und die Brandgefahr kann beseitigt werden.